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Staffelde
Bereits im Jahre 1208 wurde das 40 m über der Oderaue gelegene Staffelde urkundlich erwähnt. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gehörte es zunächst zu Polen, so dass das Gut von der sowjetischen Besatzungsmacht in den Jahren 1945-1949 nicht enteignet werden konnte. Erst 1951 fiel es an die DDR und wurde im Rahmen der Kollektivierung der Landwirtschaft zu einem volkseigenen Gut von insgesamt 600 ha Größe. Das Staffelder Schloss wurde Anfang der 50er Jahre gesprengt. Gleich nördlich hinter dem Gutshof verläuft heute die deutsch-polnische Grenze. Im Görlitzer Abkommen wurde 1950 die Grenze zwischen Polen und der DDR von der Oderstrommitte auf das westliche Festland verlagert.